Was soll ich lesen?
Diese Frage stellt sich so manchem Bücherbegeisterten angesichts der Fülle und Vielfalt auf dem deutschen Büchermarkt und dem großen Angebot in der Gemeindebücherei Kastl. Wir vom Team möchten Euch die Auswahl erleichtern und stellen hier jeden Monat ein Buch vor, das wir gelesen haben und allen interessierten Lesern weiterempfehlen möchten.
Natürlich können die vorgestellten Bücher auch ausgeliehen oder vorbestellt werden. Weitere Infos dazu in unserem ONLINE-KATALOG
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Buch des Monats Mai 2023 – Bannalec, Jean-Luc
Bretonische Geheimnisse
Ein Mord verdirbt Kommissar Dupin und seinem Team den Betriebsausflug.
Empfohlen von Gertud Klatt
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Buch des Monats April 2023 – Weiler, Jan
Der Markissenmann
Was wissen wir schon über unsere Eltern? Meistens viel weniger, als wir denken. Und manchmal gar nichts. Die fünfzehnjährige Kim hat ihren Vater noch nie gesehen, als sie von ihrer Mutter über die Sommerferien zu ihm abgeschoben wird. Der fremde Mann erweist sich auf Anhieb nicht nur als ziemlich seltsam, sondern auch als der erfolgloseste Vertreter der Welt. Aber als sie ihm hilft, seine fürchterlichen Markisen im knallharten Haustürgeschäft zu verkaufen, verändert sich das Leben von Vater und Tochter für immer.
Ein Buch über das Erwachsenwerden und das Altern, über die Geheimnisse in unseren Familien, über Schuld und Verantwortung und das orange-gelbe Flimmern an Sommerabenden.
Empfohlen von Gabi König
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Buch des Monats März 2023 – Sandberg, Ellen
Das Unrecht
Die Schatten unserer Vergangenheit. Die Abgründe einer Familie. Ein Verrat, der Leben zerstörte. Eine Lüge, die Jahrzehnte verborgen blieb.
Jedes Jahr, wenn der Herbst naht, wird Annett von einer inneren Unruhe erfasst. Dann macht sich die Narbe an ihrem Arm bemerkbar, dann werden die Erinnerungen an den Sommer 1988 und an die Clique von damals wach. Fünf Freunde, die sich blind vertrauten, bis einer von ihnen zum Verräter wurde.
Jetzt, Jahrzehnte später, begreift Annett, dass sie ihren inneren Frieden erst finden wird, wenn sie sich der Vergangenheit stellt. Kurz entschlossen fährt sie nach Wismar. Zurück an die Ostsee, in ihre alte Heimat. Doch je mehr sie dort über die Ereignisse jenes Sommers herausfindet, umso deutlicher wird: Sie hätte die Vergangenheit besser ruhen lassen, denn der Verrat von damals reißt ihr Leben erneut in einen Abgrund …
Ein großer Spannungsroman über eine ungesühnte Schuld und die Schatten der Vergangenheit, die eine Familie nach Jahrzehnten einholen.
Empfohlen von Georg Dürr
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Buch des Monats Februar 2023 – Poznanski, Ursula
Aquila
Was geschah in den Tagen, die in Nikas Gedächtnis fehlen?
Nika, eine deutsche Studentin in Siena, wacht auf und muss erkennen, dass sie an zwei ganze Tage keinerlei Erinnerungen hat. In ihrer Wohnung geschehen merkwürdige Dinge, vor allem fehlt ihre Mitbewohnerin. Zudem findet Nika einen von ihr beschriebenen Zettel mit unerklärlichen Notizen. Verängstigt sucht sie Zuflucht bei Stefano. Nika geht allen Anhaltspunkten nach, was in den zwei Tagen geschehen sein könnte. Die Polizei verdächtigt sie, als man die Mitbewohnerin tot in den Wasserkanälen der Stadt findet, denn es gibt Fingerspuren, die auf Nikas Anwesenheit hindeuten. Ganz langsam kann Nika den Zettelinhalt entschlüsseln und kommt dem wahren Ablauf nahe. – Sehr gekonnt baut die Autorin die Ausgangssituation der völligen Ahnungslosigkeit auf. Der Leser fühlt mit der Protagonistin und spürt deren Misstrauen und Verunsicherung intensiv. Nahezu automatisch begleitet er sie – mit derselben Anspannung, die sich in ihr breitgemacht hat.
Ein spannend konstruierter Plot mit vielen unerwarteten Wendungen, ein mysteriöser Zettel voller kryptischer Botschaften, ein tödliches Geheimnis und eine junge Frau ohne Gedächtnis: das sind die spannenden Zutaten des Romans der Bestsellerautorin, den man bis zum spannenden Showdown nicht mehr aus der Hand legen will.
Empfohlen von Christa Kastner
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Buch des Monats Janaur 2023 – Garmus, Bonnie
Eine Frage der Chemie
Eine Chemikerin hat wegen ihres Geschlechts in den 60er Jahren keine Chance, in ihrem Fach zu forschen.
Empfohlen von Regina Weber
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Buch des Monats Dezember 2022 – Safier, David
Miss Merkel: Mord auf dem Friedhof
Die Ex-Bundeskanzlerin ermittelt beim Mord an einem Friedhofsgärtner.
Empfohlen von Christa Kastner
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Buch des Monats November 2022 – Cameron, Sharon
Das Mädchen, das ein Stück Welt rettete
Nach einer wahren Geschichte | Ein einfühlsamer Roman über Stefania Podgórska, die dreizehn Menschen vor den Nazis versteckte
Polen, 1939: Stefania und Izio sind frisch verliebt. Doch dann beginnt der Zweite Weltkrieg und ihre Heimatstadt wird von den Nazis besetzt. Izio und seine Familie müssen als Juden ins Ghetto ziehen, Stefanias Mutter wird in ein Zwangsarbeiterlager deportiert – und so ist die Sechzehnjährige mit ihrer kleinen Schwester Helena plötzlich ganz auf sich allein gestellt. Gleichzeitig schmuggelt sie Lebensmittel und Medikamente für Izios Familie ins Ghetto, obwohl dies bei Todesstrafe verboten ist. Als Izio und seine Eltern ermordet werden, bricht für Stefania eine Welt zusammen. Izios Bruder Max gelingt im letzten Moment die Flucht – zu Stefania. Und das junge Mädchen muss eine Entscheidung treffen: Neben Max versteckt sie zwölf weitere Jüdinnen und Juden auf ihrem Dachboden. Bis eines Tages die Nazis vor ihrem Haus stehen …
Einfühlsam und eindringlich erzählt der Roman die wahre Geschichte eines Mädchens, das dreizehn Menschen vor den Nazis versteckte und ihnen so das Leben rettete.
Empfohlen von Christa Kastner
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Buch des Monats Oktober 2022 –Borkner, Fabian
Zoigltod
Oberpfalz Krimi – Spannender Regionalkrimi um einen Mord in Windischeschenbach.
Der Zoigl, der im Titel des Buches vorkommt, ist ein untergäriges Bier, das vor allem in der Oberpfalz gebraut wird. Im fünften Band der Krimireihe mit den Versicherungsdetektiven Agathe Viersen und Gerhard Leitner sind entsprechend Orte in der Oberpfalz die Schauplätze. Als im Metallbau- und Gießereibetrieb der Familie Dirscherl in Windischeschenbach der Besuch des bayerischen Finanzministers ansteht, versucht man alles, um gut dazustehen. Und genau als der Minister durch eine Scheibe schaut, um in das Innere des Strahlhauses, in dem Eisenteile entgratet werden, zu blicken, spritzt Blut, weil ein Mensch dort drinnen von einer Vielzahl von kleinen Stahlkügelchen zerfetzt wird. Bei ihren Ermittlungen kommen die beiden auch nach Neuhaus, Weiden und Grafenwöhr. Die amerikanische Garnison kommt dabei auch ins Spiel. Dass sie auch etliche Zoiglwirtschaften besuchen und dabei auch dem braunen Zoiglbier zusprechen, passt hervorragend zur Atmosphäre des Buches. Bei den Unterhaltungen dabei kommen nach und nach immer mehr Informationen zusammen, die in Richtung Aufklärung des Verbrechens führen. Die Typen, mit denen sie Gespräche führen, sind sehr lebendig geschildert, wobei der Sprachwitz und die Situationskomik nicht zu kurz kommen. Die überraschende Lösung des Falles ist packend dargestellt. Ein spannender Regionalkrimi, der sich nicht im Dialekt verliert, so dass er für alle gut zu lesen ist.
Empfohlen von Georg Dürr
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Buch des Monats September 2022 – Schirach, Ferdinand von
Kaffee und Zigaretten
»Kaffee und Zigaretten« verwebt autobiographische Erzählungen, Aperçus, Notizen und Beobachtungen zu einem erzählerischen Ganzen, in dem sich Privates und Allgemeines berühren, verzahnen und wechselseitig spiegeln. Es geht um prägende Erlebnisse und Begegnungen des Erzählers, um flüchtige Momente des Glücks, um Einsamkeit und Melancholie, um Entwurzelung und die Sehnsucht nach Heimat, um Kunst und Gesellschaft ebenso wie um die großen Lebensthemen Ferdinand von Schirachs, um merkwürdige Rechtsfälle und Begebenheiten, um die Idee des Rechts und die Würde des Menschen, um die Errungenschaften und das Erbe der Aufklärung, das es zu bewahren gilt, und um das, was den Menschen erst eigentlich zum Menschen macht. In dieser Vielschichtigkeit und Bandbreite der erzählerischen Annäherungen und Themen ist »Kaffee und Zigaretten« das persönlichste Buch Ferdinand von Schirachs.
Empfohlen von Maria Dürr
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Buch des Monats August 2022 – Lisa Graf
Dallmayr. Der Traum vom schönen Leben
Der Auftakt der Bestseller-Saga – zum Dahinschmelzen schön.
Therese muss nach dem Tod ihres Mannes um ihr Geschäft, das „Dallmayr“, kämpfen und gleichzeitig die Familie zusammenhalten.
München 1897: Therese und Anton Randlkofer gehört seit ein paar Jahren das Delikatessengeschäft „Dallmayr“. Mit Fleiß und Geschick haben sie es erweitert und sich einen Namen in der Münchner Gesellschaft gemacht. Plötzlich stirbt Anton und lässt Therese mit den drei Kindern, einem großen Kredit bei der Bank und einem Familiengeheimnis allein. Dies kommt Max, Antons jüngerem Bruder, gerade recht. Er hat schon seit einiger Zeit ein Auge auf das florierende Geschäft seines Bruders geworfen. Zusammen mit einigen Freunden versucht er zu erreichen, dass Therese ihren Kredit zurückzahlen muss, damit er als „Retter“ einspringen kann und so eine Beteiligung am Geschäft erhält. Die Belegschaft steht hinter ihr und hilft ihr, wo sie nur kann. – Ein Roman, der die Gesellschaft, das Leben, die Politik, die technischen Neuerungen, die Kunst, die Mode, die Rolle der Frau in Familie und Beruf und vieles mehr in München um die Jahrhundertwende abbildet. Anschaulich und kurzweilig wird dies alles um die Geschichte der Therese Randlkofer und des „Dallmayrs“ erzählt. Jede Figur in diesem Roman hat ihren Platz und kommt zu Wort. So werden nicht nur die Familie Randlkofer, sondern auch die Familie des Lehrbuben Ludwig, die Kunden des „Dallmayr“ und noch einige mehr mit einbezogen. Dies ergibt einen Querschnitt durch die Gesellschaft und ermöglicht den Lesenden Einblicke in unterschiedliche Gesellschaftsschichten, ihre Träume, Vorlieben und Möglichkeiten.
Empfohlen von Maria Dürr
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Buch des Monats Juli 2022 – Fredrik Backman
Britt-Marie war hier
Der wundervolle Bestseller um eine außergewöhnliche Heldin, die man einfach lieben muss. So humorvoll und berührend wie »Ein Mann namens Ove«
Britt-Marie liebt die Ordnung. Aber wer liebt Britt-Marie? Als sie plötzlich ganz allein dasteht, verschlägt sie ein Zufall nach Borg. Borg ist ein abgehängter Ort, in dem außer dem Dorfladen nichts mehr zu funktionieren scheint. Ein Ort, in dem eigentlich keiner mehr Hoffnung hat. Doch Britt-Marie tut, was sie tun muss: Sie räumt auf in Borg … Ein unglaublich bewegender und witziger Roman übers Neustarten und Mitspielen. Einfühlsam und mit seinem einzigartigen Humor geschrieben vom schwedischen Bestseller-Autor Fredrik Backman.
Empfohlen von Myriam Klatt
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Buch des Monats Juni 2022 – Antoine Laurain

Eine verdächtig wahre Geschichte
Eine Star-Lektorin, ein literarischer Geniestreich, dem der Autor abhanden gekommen ist, und drei hilfreiche Morde: Antoine Laurain entzündet in seinem neuen Roman ein kriminalistisches Unterhaltungsfeuerwerk.
Die Pariser Star-Lektorin Violaine Lepage liegt nach einem schweren Unfall im Koma. Aber es kommt noch schlimmer: Als sie aufwacht, droht der unter ihrer Federführung erschienene Roman Die Zuckerblumen Frankreichs renommiertesten Literaturpreis zu gewinnen. Dabei ist der Autor unauffindbar! Das ist so sehr gegen die Konvention der Preisvergabe, dass Violaines Karriereende bevorsteht. Da kommen ihr drei Morde zu Hilfe, die sich just so ereignen wie im Roman beschrieben. Nun sucht auch die Polizei den unsichtbaren Autor. Wer hat Die Zuckerblumen geschrieben und warum? Die Antwort liegt gut versteckt in der realen Vergangenheit und nicht jeder will, dass sie entdeckt wird. Ein spannendes und geistreiches Lesevergnügen.
Empfohlen von Georg Dürr
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Buch des Monats Juni 2022 – Ken Follet

Kingsbridge – Der Morgen einer neuen Zeit
Mittelalter-Roman, der in England um das Jahr 1000 spielt und ein Vorgänger von „Säulen der Erde“ ist.
Nach Jahrhunderten der Teilkönigreiche ist England geeint, König Ethelred herrscht über das Land. Aber die Überfälle der Nordmänner gibt es nach wie vor. 997 überfallen sie im Morgengrauen das Hafenstädtchen Combe. Edgar, Sohn eines Bootsbauers, ist bereits wach und warnt die Menschen; für viele kommt das zu spät, auch für seinen Vater. Da alles vernichtet ist, wandert Edgar ins Hinterland und findet in dem Weiler Drengs Ferry eine Bleibe. Er ist sehr geschickt in allen handwerklichen Berufen und ist dadurch bald bei der Priorei und dem idealistischen Mönch Aldred bestens angesehen. Auch die Normannenprinzessin Ragna hat es aus Cherbourg in das kalte, nasse England verschlagen, mit ihrem Ehemann Wilwulf hat sie jedoch kein gutes Los gezogen. Vor allem ihr Schwager, Bischof Wynstan, ein skrupelloser, ja verbrecherischer Würdenträger, macht ihr das Leben schwer. Zu ihren Besitztümern zählen auch die Ortschaft Drengs Ferry und ein nahegelegener Steinbruch. Edgar erhält von Ragna die Erlaubnis, aus dem Steinbruch Materialien zu entnehmen. So beginnt eine Freundschaft zwischen der Adeligen und dem einfachen Baumeister. Durch Edgars Initiative bekommt Drengs Ferry vom König die Genehmigung, eine Brücke über den Fluss zu bauen (Kings Bridge). Auch der Bau einer größeren Kirche wird begonnen; die Anfänge einer Kathedrale. Nach sehr vielen Irrungen und Wirrungen finden Edgar und Ragna trotz der Standesunterschiede zueinander. – Die Geschichte ist opulent und ereignisreich, sie umspannt den Zeitraum von 997 bis 1008, also 200 Jahre vor dem Geschehen in „Die Säulen der Erde“
Empfohlen von Maria Dürr
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17. Mai 2022
John Ironmonger
Der Wal und das Ende der Welt
Das Buch der Stunde, das uns Hoffnung macht!
Ein kleines Dorf. Eine Epidemie und eine globale Krise. Und eine große Geschichte über die Menschlichkeit.
Erst wird ein junger Mann angespült, und dann strandet der Wal. Die dreihundertsieben Bewohner des Fischerdorfs St. Piran spüren sofort: Hier beginnt etwas Sonderbares. Doch keiner ahnt, wie existentiell ihre Gemeinschaft bedroht ist. So wie das ganze Land. Und vielleicht die ganze Welt. Weil alles mit allem zusammenhängt.
John Ironmonger erzählt eine mitreißende Geschichte über das, was uns als Menschheit zusammenhält. Und stellt die wichtigen Fragen: Wissen wir genug über die Zusammenhänge unserer globalisierten Welt? Und wie können wir gut handeln, wenn alles auf dem Spiel steht? »Abenteuerlich und ergreifend.« Stern
»Dieser Roman gibt einem den Glauben an die Menschheit zurück.« Elle
Empfohlen von Gabi König
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1. Mai 2022
Duken, Heike
Denn Familie sind wir trotzdem
Empfohlen von Elisabeth Weigl
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18. April 2022

Borkner, Fabian
Groumdeifl
Empfohlen von Manuela Donhauser
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10. April 2022
In ewiger Freundschaft
Empfohlen von Maria Dürr
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26. März 2022
Berg, Fest, Mord
Ein Mann bricht auf dem Annabergfest in Sulzbach-Rosenberg tot am Zapfhahn zusammen. Agathe Viersen und Gerhard Leitner machen sich für ihre Versicherung an die Ermittlungen. Handelt es sich lediglich um einen Unfall, oder war womöglich Absicht im Spiel? Ihre Recherchen führen zu den Bergfesten im Landkreis – und mitten hinein in ein gefährliches Geflecht aus grausiger Vergangenheit und knallharter Gegenwart.
Weitere spannende Krimis aus dem Amberg-Sulzbacher und Schwandorfer Raum aus der Feder von Fabian Borkner gibt es bei uns in der Kastler Gemeindebücherei zu endecken.
Empfohlen von Regina Weber
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20. März 2022
Zirkus der Stille
Empfohlen von Birgit Geitner
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13. März 2022
Owens, Delia
Der Gesang der Flusskrebse
Schicksal einer jungen Frau, die in den 1950er Jahren als Kind von ihrer Familie verlassen und später des Mordes an ihrem Liebhaber verdächtigt wird.
Empfohlen von Elisabeth Weigl
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5. März 2022
Sandberg, Ellen
Das Geheimniss
Der neue SPIEGEL-Bestseller von der Meisterin der psychologischen Spannung
Empfohlen von Georg Dürr
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26. Februar 2022
Ildikó von Kürthy
Es wird Zeit
«Es wird Zeit» ist eine Geschichte von Schuld und Freundschaft, vom Älterwerden und vom Jungbleiben, es geht um die Heimat, die Liebe und den Tod und darum, dass am Ende nichts verlorengehen kann.
Empfohlen von Karla von Klenck
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19. Februar 2022
Bogdan, Isabel
Der Pfau
Empfohlen von Birgit Geitner
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12. Februar 2022
Abel, Susanne
Stay away from Gretchen
Empfohlen von Christa Kastner
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5. Februar 2022
Silberhorn, Sonja
Höllbachtal – Ein Oberpfalz Krimi
Empfohlen von Georg Dürr
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29. Januar 2022
Carsten Henn
Der Buchspazierer
Ein 72-jähriger Buchhändler bringt besonderen Kunden bestellte Bücher nach Hause – unterstützt von einer forschen Neunjährigen.
Der alte Buchhändler Carl Kollhoff lebt zurückgezogen in einer Wohnung voller Bücher und freut sich jeden Tag darauf, am Abend nach Geschäftsschluss der Buchhandlung, in der er sein Leben lang gearbeitet hat, einigen besonderen Kunden ihre bestellten Bücher bei einem Spaziergang durch die Stadt nach Hause zu bringen. Er wird immer schon freudig oder ungeduldig erwartet, wechselt aber jedes Mal nur wenige Worte mit ihnen; er fürchtet, sonst aufdringlich zu wirken. Eines Tages gesellt sich die aufgeweckte, naseweise und forsche neunjährige Schascha bei seinem Buchspaziergang zu ihm. Sie bringt die Routine dieser Lieferungen gründlich durcheinander, bei ihm und bei den Kunden. Sie öffnet schon mal ungefragt Türen, poltert in Wohnungen, stellt direkte Fragen – und spürt genau, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Sie bringt Carl dazu, genauer hinzuschauen, auf Zwischentöne zu hören – und beide versuchen zu helfen. Beide sind überzeugt, dass es für jeden Menschen für jede Situation das richtige Buch gibt. Doch als die neue Chefin der Buchhandlung ihm kündigt, gibt Carl sich fast auf – aber da kennt er Schascha schlecht! – Ein liebenswerter und unterhaltsamer Roman über leidenschaftliche Bücherleser, humorvoll und traurig zugleich erzählt – all die oft skurrilen Charaktere dieser Geschichte wachsen den Lesern ans Herz. Jedem Bücherliebhaber gern empfohlen!
Empfohlen von Karla von Klenck
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21. Januar 2022

Der große Sommer
Empfohlen von Gabi König
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14. Januar 2022

Ralf Hoppe, Dirk Rossmann
Der Zorn des Oktopus
SF-Thriller um die Klimakatastrophe und die Rettung der Welt.
Die Erde in knapp zehn Jahren: Die Klimakatastrophe ist Realität und ein internationales Staatenbündnis will mithilfe eines Supercomputers das Schlimmste verhindern. Doch ein indischer Milliardär bekommt Zugang zu diesem Computer und will damit seine eigene radikale Vision einer nur für wenige Menschen lebbaren Zukunft durchsetzen. Dafür will er die Natur missbrauchen. Doch Thomas Pierpaoli, ein mittlerer Beamter im Hochkommissariat der Klimaallianz, sowie die millionenschwere Sängerin Ariadna wollen das verhindern. Schließlich kommt es zum alles entscheidenden Showdown in Sibirien. – Das Autorenduo schreibt nicht nur ungemein fesselnd. Es hat das Thema Klimakatastrophe (Wie bereites im Band – Die Rache des Oktopus) in seinen verschiedenen Auswirkungen auch blendend recherchiert. Herausgekommen ist ein Science-Fiction-Thriller, der nicht nur spannend ist, sondern auch zum Nachdenken anregt. Absolut lesenswert.