„Die Häschenschule“ aus Omas Bücherschrank

Freitag, 13. April ~ Lustige Kinderschar bekam „Die Häschenschule“ aus Omas Bücherschrank zu hören. 

Mit Fingerspiele und Gesang begann der Vorlesenachmittag mit der Häschenschule in den Räumen der Gemeindebücherei. Es hatte sich wieder eine lustige Kinderschar in der Kastler Bücherei eingefunden.
Rund um einen Forsythienzweig haben die Kinder mit den Mitarbeiterinnen Birgit Forster und Kathrin Fuchs Frühlingsblumen erkundet: von orangen Krokussen, blauen Hyazinthen und Schneeglöckchen war die Rede. Zwischen all diesen Blumen kam schließlich ein Häschen angekoppelt, das die Kinder zum Mitsingen und zum Fingerspiel angeregt hat. Schließlich durfte das Häschen sich mit dem Kohlblatttaschentuch das Näschen putzen und mit Hasenhans und Hasengretchen in die Schule gehen. Hier wechselte das Fingerspiel zum bekannten Bilderbuch „die Häschenschule“ von Albert Sixtus und Fritz Koch-Gotha. Dieses Bilderbuch wird bald 100 Jahre und wird seit Generationen gern gelesen. Es erzählt in Versform vom Hasenleben und berührt durch seine einfühlsamen Bilder. Vor allem das Erscheinen des bedrohlichen Fuchses, der den Hasen nach dem Leben trachtet, ist für viele Kindergartenkinder schon Aufregung genug. Der literarische Kindernachmittag schloss mit dem Gedicht „die Tulpe“ von Josef Guggenmos. Hier kam noch Tanz, Theater und Bewegung mit ins Spiel. Für die ehrenamtlichen Mitarbeiter war es eine Freude das natürliche Interesse und Engagement der Kinder zu sehen: Alles in allem war es wieder ein vergnüglicher Nachmittag mit begeisterten Kastler Kindern.